Stimmungsaufhellende Lebensmittel, die du kennen solltest

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Lebensmittel wirken sich nicht nur auf den Körper aus, auch die Psyche spielt dabei eine wichtige Rolle. Nährstoffe haben Einfluss auf den Stoffwechsel deines Gehirns. Gerade bei häufigem Stimmungstief oder gar Depressionen können gewisse Lebensmittel dazu verhelfen, dass du dich besser fühlst. Es vollbringt zwar keine Wunder, sich gesund zu ernähren, jedoch unterstützt dies eine Therapie ungemein.

Auch Krankheiten, welche körperlich bedingt sind, wie beispielsweise Arthrose oder Diabetes beeinflussen deinen Körper durch Nahrung positiv sowie auch negativ. Diverse Studien gaben einen Hinweis darauf, dass bewusste Ernährung das Risiko senkt, depressiv zu werden.

Welche Lebensmittel deine Stimmung aufhellen und für ein psychisches Wohlbefinden sorgen, siehst du im folgenden Artikel.

Unter anderem die Serotalin Erfahrung zeigt, dass Nahrungsergänzungsmittel zusätzlich zu einem guten Wohlbefinden beitragen können!

Aprikosen

Es ist ganz gleich, ob du Aprikosen getrocknet oder frisch verzehrst, diese saftigen und süßen Früchte zeigen, was sie können. Sie enthalten Tryptophan (Aminosäure), welches dein Körper auf direktem Weg in das Glückshormon Serotonin umwandelt. Falls du tagsüber müde bist und ein Stimmungstief hast, kann diesem Problem entgegengewirkt werden.

Avocados

In Lebensmittel wie beispielsweise Avocados, Käse und Geflügel sind Bausteine enthalten. Aus ihnen kann dein Körper Noradrenalin bilden. Dieser Botenstoff verhilft dir zu mehr Antriebskraft und hellt deine Stimmung auf. Hast du einen Mangel an Noradrenalin, führt das eventuell sogar dazu, dass du übergewichtig wirst.

Bananen

Bananen lassen sich leicht verdauen und sind sehr gesund. Die gelbe Frucht ist reich an Folsäure und Vitamin B6, zudem enthält sie Noradrenalin, Serotonin und Dopamin (Transmitter). Dopamin ist ein Botenstoff der Nerven und sorgt im Gehirn für die Kommunikation der Nervenzellen. Auch Dopamin zählt zu den Glückshormonen und vermittelt dir ein Glücksgefühl.

Kaffee

Manche brauchen morgens nach dem Aufstehen zuerst eine Tasse Kaffee, um wach zu werden. Das kommt daher, dass Koffein eine belebende Wirkung hat und Funktionen des Stoffwechsels stimuliert werden. Kaffee macht wach und hellt die Stimmung auf, außerdem kannst du dich besser konzentrieren.

Kartoffeln

Kartoffeln sind reich an Kohlenhydraten und enthalten wenig Eiweiß. Dies soll laut Studien bewirken, dass es dich längerfristig ausgeglichen und zufrieden macht. In Stresssituationen sorgen kohlenhydratreiche Lebensmittel wie Kartoffeln, Nudeln und Reis dafür, dass du besser damit umgehst und resistent wirst.

Bei Lebensmitteln wie Nudeln, Reis und Brot ist es übrigens ratsam, Vollkornprodukte zu verwenden. Diese sorgen dafür, dass dein Blutzuckerspiegel nicht so rasch ansteigt.

Pfeffer, Chili und Peperoni

Auch scharf essen kann dich glücklich machen. Scharfe Kost kann Schmerzen verursachen. Das Schmerzempfinden führt dazu, dass Endorphine ausgeschüttet werden. Diese Glückshormone haben außerdem den Vorteil, dass sie bei scharfem Essen nicht nur den Schmerz betäuben, sondern sorgen auch für Entspannung und gute Laune.

Rote Bete

Rote Bete ist reich an Folsäure, welche nicht nur gut für schwangere Frauen ist. Ein Mangel an Folsäure kann dazu führen, dass du müde und schlaflos wirst. Außerdem enthält sie Betanin, welches nicht nur für die rote Farbe sorgt. Auch die Produktion des Glückshormons Serotonin wird angeregt.

Schokolade

Hat man schlechte Laune, greift man nicht selten zu Schokolade. Dies hat auch einen Grund. Allerdings sollte die Schokolade einen Kakaoanteil von mindestens 80 Prozent haben. Darin enthalten sind zahlreiche Nährstoffe wie Eisen, Kalium oder Magnesium. Außerdem hebt dunkle Schokolade deinen Serotoninspiegel an. Serotonin nennt sich auch Glückshormon und deine Stimmung wird gleich besser.

Spargel

Im Frühjahr ist Spargelsaison. Doch alternativ kannst du auch auf Spargel in Gläsern zurückgreifen. Spargel macht nicht nur schön, er macht auch glücklich. Er wirkt blutreinigend und ist gut gegen Unreinheiten der Haut. Er enthält B-Vitamine, die für eine straffe Haut sorgen und auch bei diesem Gemüse wird das glücklich machende Hormon Serotonin produziert.

Süßkartoffeln

Durch Nährstoffe wie Vitamin B6 oder Eisen sorgen Süßkartoffeln dafür, dass schlechte Laune, Heißhunger und Depressionen chancenlos sind und du dich glücklich fühlst.

Walnüsse

Walnüsse enthalten Omega-3-Fettsäuren. Diese unterstützen die Funktion des Gehirns und können Anzeichen von Depressionen lindern. Wissenschaftlich wurde bereits festgestellt, dass ein Zusammenhang zwischen einem Mangel von Omega-3-Fettsäuren und psychischen, gesundheitlichen Problemen besteht. Nicht umsonst werden Nüsse auch Nervenfutter genannt.

Zwiebeln

Eine Zwiebel kann einem manchmal ganz schön zu schaffen machen, beim Schneiden kullern die Tränen. Doch Zwiebeln schmecken nicht nur besonders gut, auch das Risiko einer Magen-Darm-Krebs-Erkrankung wird verringert. Zudem können sie dich auch vor Depressionen schützen.

Und zum Schluss: Fehlerhafte Ernährung

So wie Lebensmittel die Psyche positiv beeinflussen können, so können sie sich auch negativ auswirken. Ernährst du dich beispielsweise nur aus Junkfood, ist das Risiko höher, depressiv zu werden. Der Grund dafür ist, dass wichtige Nährstoffe, welche relevant für dein Hirn sind, fehlen. Ebenso wirkt sich zu viel Alkohol oder Zucker sehr negativ auf deinen Körper aus.

Fühlst du dich trotz gesunder Ernährung dauerhaft in einem Stimmungstief, solltest du dich in jedem Fall an einen Arzt deines Vertrauens wenden. Er wird dafür sorgen, dass es dir schnell besser geht und dir stets zur Seite stehen.

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