Meal Prepping Einsteigertipps

Meal-Prepping-Einsteigertipps

Meal Prepping wird stets beliebter. Nicht nur Sportler profitieren vom Vorkochen ihrer Mahlzeiten, sondern auch Berufstätige. Hast du dich auch schonmal mit dem Meal Prepping befasst? Du möchtest gerne wissen, was das genau ist und wie man eigentlich meal preppt? Wir möchten dir in unserem Artikel gerne aufzeigen, was Meal Prepping ist und welche Vorteile du dadurch genießen kannst. Außerdem möchten wir dir gerne einige Tipps und Hilfen mitgeben, wie du dein Meal Prepping Plan am besten gestaltest.

Was ist Meal Prepping überhaupt genau?

Frisch gekochtes und selbstgemachtes Essen ist nicht nur gesund, sondern ein absolutes Muss bei Fitnessliebhabern und Sportlern. Leider fehlt vielen Menschen mehr und mehr die Zeit jeden Tag frisch zu kochen. Ebenso geht es Berufstätigen, die es nicht schaffen, zu Hause zu essen und ihr Essen mit auf die Arbeit nehmen. Genau dabei geht es beim Meal Prepping. Dieser Begriff stammt aus dem englischen und bedeutet übersetzte Mahlzeit vorbereiten. Du siehst anhand der Übersetzung, dass es sich gar nicht um einen neuen Trend handelt. Schließlich haben viele Familien schon damals Essen vorbereitet und zubereitet. Generell geht es beim Meal Prepping darum, deine Mahlzeiten für die gesamte Woche vorzukochen und zu portionieren. Dies soll dir nicht nur den Alltag erleichtern, sondern dir die Möglichkeit geben, dass du deine Gerichte immer mit zur Arbeit nehmen kannst.

Wie du am besten beim Meal Prepping vorgehst und was für Möglichkeiten du hast, werden wir dir natürlich auch nochmal genauer erklären.

So gehst du beim Meal Prepping am besten vor

Bevor du überhaupt anfängst zu kochen ist es wichtig, dass du dir einen Wochenplan schreibst. Das bedeutet, dass du schon im Vorfeld überlegst, was du für die gesamte Woche kochen willst und was du essenmöchtest.
Ein kleiner Tipp: Mit einem Wochenplan kannst du auf jeden Fall deutlich besser einkaufen und auch noch Geld sparen. Gehe einmal die Woche einkaufen und kaufe alle Zutaten für deine Meal Prep Gerichte ein.

Anschließend kannst du anfangen zu kochen. Du hast dir wahrscheinlich schon einige Gedanken gemacht worauf du Lust hast du was du gerne essen möchtest. Außerdem solltest du darauf achten, welche Lebensmittel oder Gerichte du einfrieren musst und welche im Kühlschrank haltbar bleiben. Solltest du kein Gefrierfach haben musst du schauen, dass du Gerichte kochst, die länger haltbar sind.

Koche und fülle deine Gerichte in geeignete Schalen ab

Nach dem du alles genau geplant und gekocht hast, kannst du die Gerichte in geeignete Schalen abfüllen. Es gibt sogar Meal Prepping Dosen, die du in die Mikrowelle stellen kannst, aber auch einfrieren kannst. Diese sind in zwei oder drei Bereiche unterteilt, sodass du beispielsweise Fleisch vom Reis oder deinem Gemüse trennen kannst. Die meisten Prepping Dosen sind sogar Flüssigkeitsdicht, sodass du auch Saucen ohne Probleme hineinfüllen kannst.
Übrigens: Die Schalen kannst du einfach mit auf die Arbeit nehmen und dort dein Essen warm machen.

Die klaren Vorteile vom Meal Prepping

Natürlich bringt das Meal Prepping auch noch viele interessante Vorteile mit. Zum einen kannst du dein Essen die gesamte Woche planen und kochen und sparst dadurch erheblich Zeit. Außerdem kannst du sicher gehen, dass du gesund und ausgewogen isst. Vor allem, wenn du dir sonst Fast Food in der Pause holst oder Fertiggerichte zu dir nimmst, da es einfach schnell gehen muss. Du musst nicht einmal täglich aufräumen und sauber machen, da du meistens deine Gerichte an einem oder höchstens zwei Tagen zubereitest.

Ein weiterer Tipp: Halte dich an die Grundnahrungsmittel für mehr Abwechslung

Ebenso vorteilhaft ist es, dass du dich beim Meal Prepping an die Grundnahrungsmittel hältst. Dies erleichtert dir nicht nur die Planung deiner Woche, sondern hilft dabei, einen gesunden und abwechslungsreichen Essensplan zu gestalten.

Am besten funktioniert es, wenn du die Grundnahrungsmittel immer zu Hause hast. Das sind deine sogenannten Basics, mit denen du die unterschiedlichsten Gerichte zubereiten kannst.

Damit du dir auch vorstellen kannst, was wir mit den Grundnahrungsmitteln und den sogenannten Basics meinen, haben wir dir diese einmal aufgeführt:

  • Produkte aus Getreide: Kartoffeln, Reis, Nudeln, Couscous, Quinoa und vieles mehr. All das gehört zu den Getreideprodukten, die du immer zu Hause haben solltest. Dazu zählen übrigens auch Haferflocken.
  • Hülsenfrüchte: Hülsenfrüchte sind nicht nur gesund, sondern lassen sich gut lagern und auf Vorrat kaufen. Du bekommst die meisten sogar in Konserven. Zu den Hülsenfrüchten gehören beispielsweise Linsen oder Bohnen unterschiedlicher Art.
  • Eiweißlieferanten: Fleisch, Fisch, Quark, Joghurt, Skyr oder Eier gehören mit zu den Eiweißquellen, die du täglich in deinem Speiseplan einbauen kannst. Schau einfach, was du am liebsten magst.
  • Gewürze: Natürlich dürfen deine Lieblingsgewürze in keinem Fall fehlen. Schaffe dir einen Grundstock an unterschiedlichen Gewürzen an und achte darauf, dass du deine Gerichte immer anders würzt. Dadurch bekommst du mehr und mehr Abwechslung mit hinein.

Du siehst also, dass Meal Prepping gar nicht mal so schwer ist. Vielmehr geht es um die Organisation und vor allem auch darum, dass du genau weißt, welche Gerichte du zubereiten möchtest. Teilweise lässt sich sogar das Frühstück schon vorher vorbereiten, damit du auch dahingehend am Morgen Zeit sparst.

Overnight Oats sind beispielsweise eine Möglichkeit, um auch morgens immer ein leckeres und nahrhaftes Frühstück zu haben. Welche weiteren Gerichte du für den Mittag oder Abend zubereitest ist dir überlassen. Allein mit den Grundnahrungsmitteln kannst du sehr viele tolle Gerichte zaubern. Achte nur immer darauf, ob du sie einfrieren musst oder ob du sie einige Tage im Kühlschrank lagern kannst.


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