Kimchi

Kimchi

Kimchi stammt aus Korea und ist eigentlich mehr als nur ein Superfood. Kurz gesagt handelt es sich dabei um fermentiertes Gemüse, welches in Korea selbst als absolutes Superfood bekannt ist. Das Kulturgut der koreanischen Küche gilt als wahres Gesundheitselixier. Selbst in den sozialen Netzwerken ist das Gericht schon der absolute Renner. Doch was ist der Grund dafür? Generell muss man sagen, dass Fermentieren heute absolut im Trend liegt. Durch diesen Vorgang entstehen schließlich Milchsäurebakterien, die für deine Darmflora und selbst für dein Immunsystem ein Segen sind.

Das Kimchi ist ein würzig, eingelegter Kohl, den wir in Deutschland wahrscheinlich als Sauerkraut bezeichnen würden. Zahlreiche Nährstoffe, wie beispielsweise Vitamine und Probiotika sind darin enthalten.

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Die wichtigsten Vorteile von Aronia

  • die Milchsäuregärung des Fermentierens hat einen positiven Einfluss auf deine Verdauung
  • deine gesunde Darmflora wird gefördert und gestärkt
  • eine Reihe an B-Vitaminen sind enthalten
  • stärkt dein Immunsystem und enthält wichtige Mineralstoffe
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Gibt es Nebenwirkungen bei der Einnahme?

Nur wer nicht mit scharfem Essen vertraut ist, sollte bei der Menge vorsichtig sein und sich von wenigen Bissen zur üblichen Menge “Handvoll” steigern. Man hat mit den üblichen Verdauungsproblemen zu rechnen, die bei zu viel Schärfe auf einmal auftreten können.

Tatsächlich ist es so, dass man Kimchi aufgrund seines scharf-säuerlichen Geschmacks zunächst womöglich hassen wird. Aber jeder, dem es einst so ging, kann heute bestätigen: Man lerbt es zu lieben! Dann ist es aus keinem koreanischen Gericht mehr wegzudenken.

Achtung: Kimchi unterliegt durch seine Fermentierung einem natürlichen Gärungsprozess. es wird also mit der Zeit noch etwas schärfer. Dann lässt sich aber prima Kimchi Jeon, also Kimchi-Pfannkuchen, draus machen. Ein Rezept dazu findest du hier.

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Kimchi ist für deine Gesundheit wirklich ein wahres Superfood. Die drei Begriffe Gesundheit, Geschmack und Konservierung lassen sich bei diesem Gericht miteinander vereinen. Aus gesundheitlicher Sicht bringen dir die über 200 verschiedenen Kimchi Varianten garantiert Vorteile mit. Wie schon erwähnt ist ein sehr hoher Vitamingehalt enthalten, der auch auf die natürliche Konservierung zurückzuführen ist. Das Gemüse in dem Gericht ist viel leichter zu verdauen und kann sogar bei Magen-Darm-Problemen helfen. Nicht zu vergessen ist der absolut tolle Geschmack von Kimchi.

Hier findest du leckere Kimchi-Rezepte, denn es gibt rund 400 Sorten davon!

Was ist Kimchi nun genau?

Wie bereits erwähnt ist Kimchi eingelegter Kohl, der mit Chili und anderen Gewürzen verfeinert wird. Die Koreaner selbstmachen dies mit allen Gemüsesorten, wie unter anderem Sesamblättern, Gurken, Frühlingszwiebeln oder sogar Chilis. Daher gibt es nicht ein Rezept, mit dem du immer das gleiche Kimchi zubereiten kannst. Es gibt mittlerweile tausende von Rezepten der unterschiedlichsten Kimchi Arten. Wichtig dabei ist allerdings, dass du dein Kimchi nach der Zubereitung für drei Tage lang ruhen lässt. Es ist egal, für welche Variante du dich bei diesem Superfood entscheidest. Der Vorgang der Ruhezeit ist dabei immer der gleiche.

Wie wichtig ist das Fermentieren?

Diese Frage kann man eigentlich relativ schnell beantworten. Die Grundzutaten für ein Kimchi sind Gemüse, Salz und Zeit. Eigentlich brauchst du nicht mehr. Die Grundzubereitung ist kinderleicht. Schließlich leben die Milchsäurebakterien, die wichtig sind schon auf dem frischen Gemüse, welches zu für dein Kimchi verwendest. Das Fermentieren selbst dient dazu, um die Bakterien zu vermehren.

Das Salz, welches du verwendest, soll dem Gemüse die Flüssigkeit entziehen. Es entsteht also eine sogenannte Lake. Die Lake hilft ebenfalls dabei, dass sich die Milchsäurebakterien weiterhin vermehren. Hinzu kommt, dass die saure Lake die bösen Bakterien zugleich abwendet.
Damit du den Prozess des Fermentierens starten kannst ist es wichtig, dass du die ausgewählten Gemüsesorten vorbereitest, damit das Salz direkt in die Zellstrukturen eindringen kann. Durch Hobeln oder Einlegen ist das möglich. Vorteilhaft ist auch, dass das Salz dein Gemüse sehr knackig und zugleich bissfest machen kann.