Die wichtigsten Gewürze in der Küche

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Was zeichnet für dich ein gutes Gericht aus? Es verwöhnt deinen Gaumen mit einem erlesenen Geschmack. Wenn du selber gerne kochst und dein Essen gut schmecken soll, solltest du neben deinen Kochtöpfen, Pfannen, Messern sowie Küchengeräten ein paar klassische Gewürze für Kochen und Grillen daheim haben. Entweder einzeln oder untereinander kombinierbar peppst du mit ihnen so ziemlich alles auf. Egal ob Fleisch- bzw. Fischgerichte, vegane bzw. vegetarische Kreationen, Backwaren, Salate, Soßen, Getränke oder Desserts: Die richtige Mischung an Gewürzen macht’s! Erst sie sorgt bei deinen Rezepten für ein einmaliges Geschmackserlebnis und verleiht deinem Essen bzw. deinen Getränken ein raffiniertes Aroma. Wir empfehlen dir eine Grundausstattung von fünf klassischen Gewürzen, sozusagen das nötige „Gewürz-Rüstzeug“ als Ausgangsbasis, mit dem du garantiert nicht nur deine Geschmacksnerven verwöhnen wirst!

Fangen wir gleich zu Beginn mit dem absoluten Klassiker an.

Pfeffer

Was auf den ersten Blick unspektakulär und standardmäßig aussieht, erweist sich bei näherer Betrachtung als vielfältiger Würz-Allrounder. Pfefferkörner sind eine Obstsorte – kleine, getrocknete Beerenfrüchte, die ursprünglich vom Pfefferstrauch abstammen. Du erhältst sie getrocknet in den Farben Schwarz, Weiß, Grün oder Rot. Du kannst Pfeffer aber auch als bunte Pfeffermischung kaufen. Der Schärfegrad ist von der jeweiligen Farbe abhängig: Grüne Pfefferkörner sind eher mild, schwarzer Pfeffer hingegen ist am schärfsten. Wir empfehlen dir, Pfeffer im Ganzen zu kaufen, da sich das Aroma frisch gemahlen erst so richtig entfaltet. Tipp: Probiere Pfeffer auch mal in Süßspeisen, er sorgt für den nötigen Kick!

Paprika

Paprika in Pulverform passt so ziemlich zu allen Gerichten. Du kannst damit beispielsweise Gulasch schmoren, Grillgut marinieren, sämige Suppen verfeinern oder Rezepten der mexikanischen Küche eine besondere Note verleihen. Je heller der Rot-Ton des Paprikapulvers deiner Wahl ist, desto schärfer und feuriger ist final der Geschmack. Tipp: Solltest du Rührei machen, verleiht Paprikapulver als Topping dem Ganzen eine herzhafte Note!

Kümmel

Kümmel gibt es gemahlen oder als kleine, braune Samen im Ganzen zu kaufen. Damit solltest du aber eher vorsichtig würzen, da er sehr geschmacksintensiv ist. Manche mögen ihn auch nicht in ganzer Form, hier solltest du zur Pulvervariante greifen. Kümmel gibt deinen Kohlrezepten einen intensiven Geschmack, macht sich aber auch gut in Bratensoßen oder Suppen. Tipp: Gemahlen in Kombination mit Paprika, Chili, Salz, Pfeffer, Oliven-Öl und Curry erhältst Du eine schmackhafte Marinade für selbstgemachtes Dönerfleisch!

Curry

Curry ist kein Einzelgewürz, sondern eine Mischung aus verschiedenen Gewürzen, die ursprünglich aus Indien kommt. Hauptkomponenten eines guten Currypulvers sind Pfeffer, Chili, Koriander, Nelken, getrockneter Ingwer, gemahlene Muskatnuss sowie Zimt, Kümmel und Kardamom. Der Geschmack variiert je nach Mischverhältnis von edel-süß bis feurig-scharf. Tipp: Curry ist die Zutat schlechthin für indische sowie andere asiatische Gerichte, schmeckt aber auch als Topping zu einer gepflegten Currywurst. Man sagt ihm eine krebshemmende Wirkung nach, somit kannst du guten Gewissens deine Rezepte damit verfeinern.

Chili

Achtung! Es wird heiß! Chili ist je nach Schärfegrad das schärfste Gewürz, das du verwenden kannst. Gehe unbedingt vorsichtig damit um! Chilischoten gibt es in grün, gelb, orange oder rot. Du kannst Chili erntefrisch von deiner eigenen Pflanze verwenden, eingelegt im Glas kaufen, getrocknet aus Flocken mahlen oder fertig in Pulverform verwenden. Tipp: Man sagt Chili eine aphrodisierende Wirkung nach. Probiere es mal in Kombination mit Zartbitterschokolade für Kuchen oder Desserts.

Du siehst: Fünf Gewürzklassiker reichen bereits aus, um vielfältig in deiner Küche zum Einsatz zu kommen.

Einzeln oder in Kombination dienen sie als gute Grundlage für Gerichte und Marinaden. Du kannst dein Grundsortiment an Gewürzen für Kochen und Grillen Schritt für Schritt noch durch weitere Komponenten aufstocken. Getrocknete oder frische Kräuter, Wacholderbeeren, Kardamom, Nelken usw., aber auch süße Gewürze wie Vanille-Schoten oder Zimtstangen – der Vielfalt sind keine Grenzen gesetzt. Viel Spaß beim Ausprobieren!

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